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LESEJAHR B

Die Zeit im Jahreskreis

19. SONNTAG IM JAHRESKREIS

 

Zur LeseordnungEVANGELIUM   Joh 6,41-51
 
Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist
 
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
 
In jener Zeit
41 murrten die Juden gegen Jesus, weil er gesagt hatte: Ich bin das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist.

Solange die Juden glaubten, daß sie eine leibliche Speis bekommen werden, störten sie sich nicht an seinen Worten, danach aber gerieten sie in Zweifel. [...] Doch sie verehrten ihn immer noch, denn er hatte ja gerade eben ein Zeichen getan, und deswegen widersprachen sie ihm nicht offen, sondern zeigten ihre Verwirrung, indem sie gegen ihn murrten. [...] (Chrysostomus)

Doch sie waren weit von diesem Himmelsbrot entfernt und sie hungerten auch nicht danach. Dieses Brot braucht nämlich den Hunger des inneren Menschen. (Augustinus, In Joh.)

42 Und sie sagten: Ist das nicht Jesus, der Sohn Josefs, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie kann er jetzt sagen: Ich bin vom Himmel herabgekommen?
43 Jesus sagte zu ihnen: Murrt nicht!
44 Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt; und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.

[...] Er will sagen: Ich weiß, daß euer Hunger nicht von einer solchen Art ist, ihr erkennt dieses Brot nicht und ihr verlangt auch nicht danach. "Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt." Hier wird auf die Bedeutung der Gnade hingewiesen: keiner kommt, wenn er nicht [zu ihm] gezogen wird. Wen er aber anzieht und wen nicht, weshalb er jenen anzieht und diesen nicht - darüber sollst du nicht urteilen wollen, wenn du nicht dem Irrtum verfallen willst. Nimm es einfach an und nimm es für wahr, und wenn du nicht [von ihm] angezogen wirst, dann bete, daß du angezogen wirst. (Augustinus)

Die Manichäer greifen uns an dieser Stelle an und sagen: Gar nichts liegt also in unserer Macht. Doch dem ist nicht so: Er zerstört nicht das, was in uns liegt, sondern er zeigt nur, daß wir der göttlichen Hilfe bedürfen. Es geht hier nicht um einen Menschen, der gegen seinen Willen zu Gott kommt, sondern um einen, der viele Widerstände überwindet. (Chrysostomus, Hom. 46)

Wenn wir gegen unseren Willen zu Christus gezogen würden, dann hätten wir den Glauben auch gegen unseren Willen - hier würde also Gewalt ausgeübt und nicht der freie Wille gefordert. Und wenn auch einer gegen seinen Willen in die Kirche eintreten kann, glauben kann er nicht, ohne es zu wollen, denn "wer mit dem Herzen glaubt, wird gerechtfertigt" (Röm 10,10). Wenn also einer, der [von der Gnade] angezogen wird, gegen seinen Willen kommt, dann hat er keinen Glauben, und wenn er nicht glaubt, dann kommt er auch nicht: zu Christus laufen wir nämlich nicht, indem wir uns mit unseren Füßen auf den Weg machen, sondern indem wir an ihn glauben. Wir kommen zu ihm, nicht indem wir unseren Körper bewegen, sondern dadurch, daß unser Herz seinen Willen darauf richtet. Also wirst du durch deinen Willen [von der Gnade] angezogen. Und was bedeutet "durch den Willen angezogen werden"? "Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt!" (Ps 37,4) Es gibt ein Verlangen des Herzens, dem jenes Himmelsbrot süß erscheint. Und wenn der Dichter schon sagen kann: "Jeden zieht sein eigenes Verlangen",Vergil, Bucolica um wieviel mehr müssen wir sagen, daß derjenige Mensch zu Christus gezogen wird, der sich an der Wahrheit, an der Schönheit, an der Gerechtigkeit und am ewigen Leben erfreut - das alles ist nämlich Christus. Sollen etwa die körperlichen Sinne ihr Verlangen haben und der Geist frei sein von Verlangen? Stelle dir einen Menschen voll Liebe, voll Sehnsucht, voll Leidenschaft, voll Verlangen nach der Quelle der ewigen Heimat vor und du weißt, was ich sagen will.
Doch warum will er sagen: "wenn nicht ... der Vater ihn zieht"? Wenn wir gezogen werden sollen, wollen wir von dem gezogen werden, zu dem eine, die ihn liebt, sagt: "Ziehe mich hinter dir her!" (Hld 1,3) Doch beachten wir, was er uns damit sagen will: Der Vater zieht diejenigen zum Sohn hin, die an den Sohn glauben, weil sie verstehen, daß er Gott zum Vater hat. Gott der Vater zeugte nämlich einen Sohn, der ihm gleich war. Und wer bedenkt und in seinem Glauben verspürt und es immer wieder betrachtet, daß der, an den er glaubt, dem Vater gleich ist, den zieht der Vater zum Sohn. Arius glaubte, daß [der Sohn] ein Geschöpf sei - ihn zog der Vater nicht. Photinus sagte, Christus ist bloß ein Mensch. Wer so etwas glaubt, den zieht der Vater nicht. Den Petrus freilich zog der Vater, denn dieser sagte: "Du bist Christus, der Sohn des Lebendigen Gottes!" (Mt 16,16) Und darum wurde ihm auch gesagt: "nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel." (Mt 16,17) Diese Offenbarung selbst ist das, was die Anziehungskraft ausübt. Wenn nämlich schon irdische Genüsse, auf diejenigen, die danach verlangen, eine Anziehungskraft ausüben, sobald sie ihnen gezeigtWörtlich: 'geoffenbart' werden, wie wird nicht Christus, der uns vom Vater offenbart wurde, seine Anziehungskraft [auf uns] ausüben? Nach was sehnt sich die Seele denn mehr als nach der Wahrheit? Doch hier [in dieser Welt] hungern die Menschen danach, dort aber werden sie gesättigt werden. Deshalb fügt er noch hinzu: "und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag." Er will damit sagen: Bei der Auferstehung der Toten wird er mit dem gesättigt werden, wonach er hier dürstet, und ich werde ihn auferwecken. (Augustinus)

Die Würde des Sohnes ist nicht geringer, wenn es der Vater ist, der [die Menschen zu ihm] führt. Er selbst gibt ja [auch] den Anstoß dazu, so daß die Werke nicht zwischen Vater und Sohn aufgeteilt werden, sondern gezeigt wird, daß sie dieselbe Macht besitzen. Im folgenden aber zeigt er, auf welche Weise der Vater die Menschen anzieht: "Bei den Propheten heißt es: Und alle werden Schüler Gottes sein. Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen." Siehst du, welchen Adel der Glaube besitzt? Denn nicht von Menschen oder durch Menschen soll man ihn lernen, sondern von Gott selbst. Der Meister sitzt [auf dem Lehrstuhl] und ist bereit, allen [von seiner Weisheit] mitzuteilen, an alle seine Lehre weiterzugeben. (Chrysostomus)

45 Bei den Propheten heißt es: Und alle werden Schüler Gottes sein. Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen.

Wenn aber alle Schüler Gottes sein werden, wie kann es sein, daß manche den Glauben nicht annehmen? Entweder weil "alle" hier im Sinne von "viele" gebraucht ist oder weil "alle" hier "alle, die es wollen" bezeichnet. (Chrysostomus)

Oder: Es ist ja auch korrekt, wenn wir von dem einzigen Schullehrer in einer Gemeinde sagen, daß er allen Lesen und Schreiben beibringt, denn auch wenn nicht alle bei ihm in die Schule gehen, so gibt es doch unter all denen, die Lesen lernen, keinen, der es nicht bei ihm lernt. Und genauso ist es richtig zu sagen: "Gott lehrt alle, zu Christus zu kommen", nicht weil alle kommen, sondern weil keiner auf eine andere Weise dazu kommt. (Augustinus, De Praedest. Sanct.)

Er spricht im Plural von den Propheten, denn auch wenn sie unterschiedliches gesagt haben, waren sie doch alle von dem einen Geist erfüllt und strebten dem gleichen Ziel entgegen. Mit dem Wort eines einzelnen von ihnen stimmen daher auch alle anderen überein, etwa wenn es beim Propheten Joël heißt: "Alle werden Schüler Gottes sein." (Beda)

Bei Joël findet man das aber nicht, sondern etwas Ähnliches. Es heißt da: "Jubelt, ihr Söhne Zions, und freut euch über den Herrn, euren Gott! Denn er hat euch einen Lehrer gegeben" (Joël 2,23 Vg). Ausdrücklich dagegen steht es bei Jesaja: "Alle deine Söhne werden Schüler des Herrn sein" (Jes 54,13). (Glossa)

Das Wichtigste freilich ist: zuvor lernten [die Menschen] durch Menschen, was Gott will, nun aber durch den einzigen Sohn Gottes und den Heiligen Geist. (Chrysostomus)

Alle Schüler Gottes aber kommen zum Sohn, denn alle hören und lernen vom Vater durch den Sohn. [...] Diese Gnade, die den menschlichen Herzen von Gott im Verborgenen geschenkt wird, wird nicht von einem verhärteten Herzen zurückgewiesen, denn sie wurde dazu gegeben, um die ursprüngliche Verhärtung des Herzens wegzunehmen. Warum aber lehrt Gott nicht alle so, daß sie [tatsächlich] zu Christus kommen? Weil er diejenigen, die er belehrt, aus Erbarmen belehrt, diejenigen freilich, die er nicht unterweist, belehrt er aufgrund seines Gerichtes nicht. Wenn wir aber sagen wollten, er belehrt sie deshalb nicht, weil sie nicht lernen wollen,Text korrigiert ('nolunt' statt 'volunt') nach Augustinus, De Praedest. Sanct. VIII, 15. so wird man uns antworten: Warum heißt es denn dann: "Gott, du bekehrst uns und machst uns wieder lebendig" (Ps 85,7)? Und wenn Gott es nicht vermag, einen Menschen vom Nein zum Ja zu bewegen, wozu betet die Kirche dann nach der Weisung des Herrn für ihre Verfolger? Und es kann auch keiner sagen: ich habe geglaubt, und darum wurde ich [vom Herrn] berufen. Das Erbarmen Gottes geht jedenfalls voraus, das heißt, er ist berufen worden, und darum glaubt er. (Augustinus, De praedest. Sanct.)

46 Niemand hat den Vater gesehen außer dem, der von Gott ist; nur er hat den Vater gesehen.
47 Amen, amen, ich sage euch: Wer glaubt, hat das ewige Leben.
48 Ich bin das Brot des Lebens.
49 Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben.
50 So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon ißt, wird er nicht sterben.
51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot ißt, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin für das Leben der Welt.

Der Herr wollte sich offenbaren und zeigen, was er ist, darum sagt er: "Amen, amen, ich sage euch: Wer glaubt, hat das ewige Leben." Er will damit sagen: Wer an mich glaubt, der besitzt mich. Was aber bedeutet "ihn besitzen"? Das ewige Leben zu haben, denn das ewige Leben ist das WORT, das im Anfang bei Gott war, und das Leben war das Licht der Menschen.Vgl. Joh 1,1-3 Das Leben hat den TodD. h. die sterbliche Menschennatur angenommen, damit das Leben den Tod töten konnte. (Augustinus)

Weil ihm aber die Menge zusetzte und nach einer leiblichen Speise verlangte - sie erinnerten sich ja an jene Speise, die ihren Vätern [in der Wüste] gegeben worden war -, darum verweist er auf die geistliche Speise und sagt: "Ich bin das Brot des Lebens." Er nennt sich selbst das Brot des Lebens, denn er hält unser Leben in der Hand - jetzt und auch in Zukunft. (Chrysostomus)

Weil sie übermütig waren wegen des Manna, fügt er hinzu: "Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben." "Eure Väter", denn ihr gleicht ihnen: murrende Väter - murrende Söhne. Denn in keiner Hinsicht hat dieses Volk Gott mehr beleidigt als dadurch, daß es gegen Gott murrte. Und deshalb sind sie auch gestorben, denn sie glaubten [nur], was sie sahen, was sie aber nicht sahen, das glaubten sie nicht und wollten es auch nicht einsehen. (Augustinus)

Und nicht ohne Absicht fügt er hinzu "in der Wüste", denn dadurch weist er insgeheim darauf hin, daß die Zeit, in der das Manna gegeben wurde, nicht lange dauerte: sie hörte auf, als sie in das Land der Verheißung kamen.Wörtlich: es [scil. das Manna] ging nicht mit ihnen zusammen in das Land der Verheißung. [...] (Chrysostomus)

[...] "Wenn jemand davon ißt, wird er nicht sterben." Den Unterschied der beiden Speisen zeigt er durch den unterschiedlichen Ausgang. "Brot" bedeutet hier die Heilslehren und den Glauben an ihn selbst oder an seinen Leib, denn diese erhalten die Seele am Leben. (Chrysostomus)

Doch wir, die wir das Brot, das vom Himmel herabgestiegen ist, essen, sterben wir etwa nicht? Was den Tod dieses sichtbaren Leibes angeht, so werden wir genauso sterben, wie jene gestorben sind; doch was den geistlichen Tod anlangt, den deren Väter gestorben sind so gilt: Bereits Mose und viele, die beim Herrn Wohlgefallen fanden, haben das Manna gegessen und sind nicht gestorben, denn im Geist erkannten sie diese sichtbare Speise, sie nahmen sie im Geist zu sich und im Geist wurden sie gesättigt. Und so nehmen auch wir heute eine sichtbare Speise zu uns, doch eines ist das Sakrament, etwas anderes aber die Kraft des Sakramentes. Viele haben [das Brot] vom Altar genommen und sind gestorben, obwohl sie es nahmen; deswegen sagt ja auch der Apostel: "er ißt und trinkt sich das Gericht" (1 Kor 11,29). Das Himmelbrot geistig zu sich zu nehmen bedeutet auch, seine Unschuld zum Altar hinzutragen. Und auch wenn wir täglich sündigen, das bringt uns nicht den Tod. Doch bevor ihr zum Altar hintretet, gebt acht, was ihr sprecht: "Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern." Wenn du also vergibst, dann wird auch dir vergeben und du kannst ohne Angst zum Altar hinzutreten - es ist ja Brot und kein Gift! Wenn aber einer von diesem Brot ißt, dann wird er nicht sterben, doch das gehört zur [oben genannten] Kraft des Sakramentes und nicht zum sichtbaren Zeichen des Sakramentes. Doch innerlich muß er es essen, nicht äußerlich! (Augustinus)

Mein Leben bringt auch Leben, deswegen folgt: "wer von diesem Brot ißt, wird leben", doch er wird nicht nur jetzt durch den Glauben leben, sondern er wird in Ewigkeit leben. (Alkuin)

Der Herr bestimmt im Folgenden auch, auf welche Weise er sich Brot nennt: nämlich nicht nur aufgrund seiner Gottheit, die alles nährt, sondern auch aufgrund seines Mensch-Seins, das das Wort Gottes angenommen hat. Deshalb nämlich fügt er hinzu: "Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin für das Leben der Welt." (Augustinus)

Dieses Brot gab der Herr, als er seinen Jüngern das Geheimnis seines Leibes und Blutes anvertraute und als er sich Gott dem Vater auf dem Altar des Kreuzes darbrachte. Wenn er aber sagt "für das Leben der Welt", so dürfen wird darunter nicht die materielle Welt verstehen,Wörtlich: die Elemente sondern für die Menschen [gab er sich hin]. (Beda)

Wenn er sagt: "das ich geben werde", so zeigt er dadurch seine Macht: er ist nicht geringer als der Vater und gewissermaßen dessen Sklave und deshalb gekreuzigt worden, sondern er tat es freiwillig. Denn auch wenn es heißt, er sei vom Vater [hin]gegeben worden,Vgl. Röm 8,32 so ist er es doch selbst, der sich hingibt.
Beachte auch, daß das Brot, das wir im Sakrament nehmen, nicht nur ein BildLat.: figura für das Fleisch Christi darstellt, sondern es ist selbst das Fleisch Christi. Er sagt ja nicht: "Das Brot, das ich geben werde, stellt ein Bild meines Fleisches dar", sondern "es ist mein Fleisch". Jenes Brot wird durch die sakramentale Segnung mit den Worten, die ich hier nicht aussprechen will, und durch die Einwohnung des Heiligen Geistes in das Fleisch Christi verwandelt. [...] Er gab sein Fleisch aber für das Leben der Welt, denn im Tod hat er den Tod vernichtet. "Für das Leben der Welt", darunter verstehe ich auch die Auferstehung, denn der Tod des Herrn hat dem ganzen Menschengeschlecht die Auferstehung gebracht. Vielleicht nennt er "Leben der Welt" auch jenes Leben im Geist, das in der Heiligung und in der Seligkeit besteht, denn der Herr gab sich für die Welt hin, und soweit die Welt in ihm ist, ist die ganze Welt geheiligt. (Theophylactus)

Wann aber erkennt das [menschliche] Fleisch jenes Fleisch auf, das er Brot nennt? Die Gläubigen erkennen den Leib Christi, wenn sie bemüht sind [selbst] der Leib Christi zu sein; und sie werden der Leib Christi, wenn sie im Geist Christi leben wollen, denn der Leib Christi lebt nur durch den Geist Christi. Oder lebt etwa mein Leib durch deinen Geist? Von jenem Brot sagt der Apostel [Paulus]: "Wir, die vielen, sind ein Leib" (Röm 12,5). Oh du Sakrament der Güte, oh Zeichen der Einheit, oh Band der Liebe! Wer leben will, der trete hinzu; er glaube und lasse sich [in den Leib Christi] eingliedern, damit er lebendig gemacht wird. (Augustinus, Tr. in Joh 26,13)

 
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